hzKonzert:
Herbert und die Pfuscher

hzFreitag, 18. August 2006

Beginn: 21.00 Uhr ✽ Einlass ab 19.30 Uhr
Eintritt: € 15,- Erwachsene ✽ Kinder bis 15 Jahre € 8,-

Hanns Meilhamer und seine Traumbänd: „Woaßt wia des wehtuat?- Blues, Schnulzen und Dampfmusik“ Hanns Meilhamer, den meisten eher bekannt vom Fernsehen als der Herbert aus „Herbert und Schnipsi“, hat sich vor ein paar Jahren einen alten Traum erfüllt und eine Band gegründet. Inzwischen hat sich diese eingeschworene Mannschaft durch Dick und Dünn gegroovt, und präsentiert nun ihr zweites Programm: sehr musikalisch, sehr komisch und respektlos-kabarettistisch: „Woaßt wia des wehtuat?“

Die Lust am Herumpfuschen in den heiligen Gefilden musikalischer Stilreinheit paart sich mit der Freude am Groove. Auch übelsten Schnulzen gewinnen die Pfuscher gern noch einen Reiz ab, und sei es der Brechreiz. Hier wird eine Lanze gebrochen für mehr Pfusch in der Musik, und da fliegen halt auch einmal die Fetzen!

Daneben natürlich in bewährter Weise Meilhamers bayerisches Texthandwerk, mitten aus dem Leben gegriffen oder auch einmal nur aus dem Ärmel geschüttelt...

Die Lieder: „I mag net“ - Hanns Meilhamer versetzt sich hinein in einen Mann, der sich garnicht erwehren kann gegen den allseitigen Ansturm der Damen: „De woin alle nur mei Geld und meinen Sex und meinen Charme...“ „Saudumme Ideen“ - Kein Genre ist den Pfuschern heilig: Hanns Meilhamer versucht sich an „Lyrik und Jazz“: „I stell mir vor, i waar a Kaugummi, der unter ana Tischplatten pappt“... Pfuschermäßig auseinandergenommen und neu zusammengenagelt werden auch artfremde Nummern wie der „Bayerische Defiliermarsch“, das Lied vom Hofbräuhaus und die alte Angebernummer „Ich brech die Herzen der stolzesten Fraun“ - mit halsbrecherischem Schlagzeugsolo!

Die Mannschaft: Hanns Meilhamer, hier einmal als Vollblutsänger zu erleben, der sich nebenbei auf Klavier, Gitarre, Akkordeon, Tenorsax, Bluesharp und Kazoo begleitet, Hein Kraller, der sonnige Sonnyboy, brilliert am Altsax und am Klavier, hilft aber gerne auch am Kontrabass aus, wenn Markus Peitli ihn einmal weglegt, um zur Gitarre zu greifen. zurück zum PrrgrammPeitli, Temperamentsbündel und schubkräftiger Bluessänger vor dem Herrn, bringt neuerdings auch noch per Tubadie Bühne zum Wackeln. Karl Burgstaller ist der Schlagzeuger mit den knackigen Grooves und den bierernsten Clown-Qualitäten und natürlich muss auch er singen, wenn das Lied es verlangt.