Die Ausgangslage ist klar:

Vier Jahreszeiten hat der Liebe Gott erschaffen. Und er sah, dass es gut war. Doch dann kam Charly Riegler von der Salzburger Land Tourismus Gesellschaft und erschuf den "Bauernherbst".
Und seit dem ist nichts mehr, wie es war: jeder baufällige Stadl wird zum Eventbunker, jede rostige Sense zum Sammlerobjekt, jedes abgestandene Rahmgschloderd zum "Originalbäuerinnensurprisedessert", und merkwürdige und unheimliche Vodoo-Strohpuppen bewachen ehemals freundlich einladende Ortseingänge.

Und so machen sich die DREI auf, um diesem Phänomen nachzuspüren ....Peter Blaikner: Kabarettist, Literat und Erfinder erfolgreicher Theaterstücke, Manfred Baumann: ORF-Moderator, Regisseur und Pointendrechsler, sowie Fritz Messner: Querschlägernder Lungauer, Gstanzlschreiber und "Hoamat"- Hinterfrager begeben sich in die Untiefen des touristisch verbrämten Brauchtums und halten dem auf Hochglanz polierten Landleben den kabarettistischen Spiegel vor.

Hörbeispiele Klick!

       Kabarett „Bauer sucht Herbst“

• Termin: Donnerstag, 30. Juli 2009
• Eintritt:
  Erwachsene € 15,00
  Kinder bis 15 Jahre € 8,00
  
• Beginn 21.00 Uhr
• Bei Schlechtwetter im Festsaal der Volksschule Seeham
• Reservierung, Info:
  Telefon: 0 664/327 76 20, Montag bis Freitag von 15 bis 19 Uhr

Sondervorstellung
des Erfolgskabaretts auf der Seebühne in Seeham

17 mal wurde das Kabarett „Bauer sucht Herbst“ von und mit Querschläger Fritz Messner, ORF-Moderator und Regisseur Manfred Baumann und Autor und Kabarettist Peter Blaikner im September und Oktober 2008 in Salzburg vor ausverkauften Häusern gespielt.
Da die Nachfrage nach wie vor riesengroß ist, haben sich die drei entschlossen, im Sommer 2009 einige wenige Sondervorstellungen zu spielen, eine davon am 30.7. auf der Seebühne in Seeham. Das Programm „Bauer sucht Herbst“ nimmt ironisch-kritisch die manchmal lustigen, manchmal tragikomischen Auswüchse und Wechselwirkungen an der Schnittstelle zwischen Landleben, Tourismus und Brauchtum unter die Lupe. Die textlichen und musikalischen Mittel, die dabei eingesetzt werden, sind vielfältig und spannen den Bogen von der inbrünstigen Darbietung einer volkstümlichen Bauernherbsthymne über die Ansprache eines Schützenhauptmanns zu vorgerückter Stunde bis hin zu Gstanzln und Vorschlägen für runderneuerte und zeitgemäße Bauernregeln.