Großkonzert am Freitag, 17. Juni 2016: Michael Frankenberger


Michael Frankenberger

wurde am 03. Jänner 1999 in Salzburg geboren und besucht die 7. Klasse des Musikgymnasiums. Neben dem Unterricht beim Musikum Oberndorf (Akkordeon - Robert Ebner und Klavier - Alexander Vavtar) nimmt er auch Kompositionsunterricht bei MMag. Ludwig Nussbichler am Musikum Salzburg. Seit 2016 nimmt er ebenfalls Jazz - Improvisationsunterricht bei Franz Pillinger.  Seit wenigen Monaten nimmt er ebenfalls Unterricht bei Prof. Janne Rättyä an der Kunst Uni Graz.

Hauptsächlich spielt Michael klassische und moderne Akkordeonliteratur, jedoch zieht ihn sein Weg auch sehr in die Jazz- und Filmmusik. Ebenfalls befasst er sich zurzeit sehr viel mit Kompositionen von Johann Sebastian Bach. Volksmusikalisches interessiert Michael eher weniger.
Schon vor knapp zwei Jahren, am 2. Mai, erspielte sich Michael Frankenberger in der Steiermark beim Wettbewerb des Harmonikaverbandes Österreich den ersten Platz mit dem Prädikat „hervorragend“. Damit war er Staatsmeister für Akkordeon in der Jugendmeisterklasse bis 18 Jahre. Mit diesem Sieg hatte sich der damals 15-jährige Bergheimer für die Teilnahme beim 67sten Coupe Mondiale, der Olympiade der AkkordeonistInnen und bei einem Wettbewerb in Italien, Castelfidardo, qualifiziert.
Außerdem gewann er bereits mehrere Male beim Bundeswettbewerb Prima La Musica erste Preise.

Ab 2015 war ein weiterer Schwerpunkt die Komposition. Es entstanden mehrere Werke, unter anderem Exultantis, welches 2016 auf seiner ersten CD veröffentlicht wurde. Beim Neujahrsempfang der Raiffeisenbank spielte er im Kongresshaus gemeinsam mit der Lungauer Big Band seine Eigenkomposition "Exultantis", welche von Reinhard Summerer für Big Band und Akkordeon arrangiert wurde. Es folgten zwei Komposition für Schlagwerk Ensemble im Auftrag der Universität Mozarteum Salzburg.

2016 komponierte er die Signation für das Salzburger Jubiläumsjahr "20!6", welche von 4 Kompositionen zur offiziellen 20!6 Signation ausgewählt wurde. Sie wurde im Februar 2016 im ORF Studio unter der Leitung von Joseph Steinböck aufgenommen. Die Signation kann man in diesem Jahr noch sehr oft im Radio, Fernsehen oder bei Konzerten hören.

Wenn es nach seinen Vorstellungen geht, dann möchte er seine musikalischen Fähigkeiten eventuell an der Kunstuni in Graz oder in Wien weiterentwickeln. Ihm würde ebenfalls ein Filmmusik Studium in England oder Amerika sehr interessieren.
Ihm ist es nicht nur wichtig, die Musik anderer zu interpretieren, er legt ebenfalls sehr großen Wert auf Eigenkompositionen.
Insbesondere möchte er auch dem Komponieren von Filmmusik große Aufmerksamkeit schenken, Vorbilder von ihm sind John Williams, welcher die Soundtracks für Star Wars, Jurassic Park, Schindlers Liste etc. geschrieben hat, Max Steiner (Vom Winde verweht, King Kong, Casablanca etc.) und Ennio Morricone.